Der +hervorragende+ Kontaktwirkstoff gegen Ramularia und Septoria
- Der hervorragende Kontaktschutz gegen Ramularia in der Gerste und Septoria im Weizen
- Für Resistenzschutz und Mehrerlöse
- Zumischbar zu allen gängigen Basislösungen
Info
FlĂĽssiges Folpet-Produkt der Extraklasse gegen Pilzkrankheiten
Kulturen Weinrebe, Weizen, Dinkel, Gerste, Triticale
Produkttyp Fungizid
Wirkstoffe 500 g/l Folpet (39,68 Gew.-%)
Gefahrstoffeinstufung GHS07 Gesundheitsgefährdend, GHS08 Gesundheitsgefährdend, GHS09 Umweltgefährlich
Formulierung Suspensionskonzentrat
4 x 5l Umkarton Art.Nr. 7430073
UFI-Code JDY0-QETW-0V0M-HR8M
FOLPAN 500 SC mit dem praxisbewährten Wirkstoff Folpet besitzt durch eine spezielle Formulierung eine sehr hohe Schwebefähigkeit in der Spritzflüssigkeit, Haftfähigkeit, Regenbeständigkeit und Dauerwirkung. FOLPAN 500 SC schont Raubmilben und andere Nützlinge.
Wirkungsmechanismus (FRAC-Gruppe)
Folpet: M4
FrĂĽhjahr
Weinreben, Nutzung als Keltertraube und Tafeltraube Schwarzfleckenkrankheit (Phomopsis viticola), Roter Brenner (Pseudopezicula tracheiphila)
Triticale Spelzenbräune (Septoria nodorum), Gelbrost (Puccinia striilormis), Septoria-Blattdürre (Septoria tritici) - zur Befallsminderung
Weizen, Dinkel Septoria tritici
Gerste Blattfleckenkrankheit (Rhynchosporium secalis), Zwergrost (Puccinia hordei), Echter Mehltau (Blumeria graminis), Netzfleckenkrankheit (Rhynchosporium secalis), Sprenkelkrankheit (Ramularia collo-cygni) - zur Befallsminderung
Weinreben, Nutzung als Keltertraube, Weinreben, Nutzung als Tafeltraube Falscher Mehltau, Rebenperonospora (Plasmopara viticola)
FĂĽr die Anwendung in Getreide gilt:
(AWB001)
Zum Schutz von Gewässerorganismen nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern anwenden. In jedem Fall ist eine unbehandelte Pufferzone mit folgendem Mindestabstand zu Oberflächengewässern einzuhalten:
Weizen, Dinkel, Gerste, Triticale - Spritzen
5 m (Abdriftminderungsklasse Regelabstand)
5 m (Abdriftminderungsklasse 50 %)
1 m (Abdriftminderungsklasse 75 %)
1 m (Abdriftminderungsklasse 90 %)
(AWB002) Bei Vorliegen der in der Liste der abdriftmindernden Pflanzenschutzgeräte bzw. -geräteteile (Erlass des BMLFUW vom 10.07.2001, GZ. 69.102/13-VI/B9a/01 in der jeweils geltenden Fassung) genannten Voraussetzung ist die Anwendung des jeweiligen, der Abdriftminderungsklasse entsprechenden reduzierten Mindestabstandes zu Oberflächengewässern zulässig.
FĂĽr die Anwendung gegen Falscher Mehltau / Rebenperonospora in Weinreben gilt:
(AWB011)
Zum Schutz von Gewässerorganismen nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern anwenden. In jedem Fall ist eine unbehandelte Pufferzone mit folgendem Mindestabstand zu Oberflächengewässern einzuhalten, wobei eine Anwendung nur mit Pflanzenschutzgeräten bzw. -geräteteilen, die im Erlass der Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft vom 10.07.2001, GZ.69.102/13-VI/B9a/01 in der jeweils geltenden Fassung, gelistet sind, zulässig ist:
Weinbau - Spritzen oder sprĂĽhen
20 m (Abdriftminderungsklasse 50 %)
15 m (Abdriftminderungsklasse 75 %)
15 m (Abdriftminderungsklasse 90 %)
15 m (Abdriftminderungsklasse 95 %)
FĂĽr die Anwendung gegen Falscher Mehltau / Rebenperonospora in Weinreben gilt:
(AWB025)
Zum Schutz von Gewässerorganismen durch Abschwemmung auf abtragsgefährdeten Flächen ist in jedem Fall eine unbehandelte Pufferzone mit folgendem Mindestabstand in Form eines bewachsenen Grünstreifens zu Oberflächengewässern einzuhalten, wobei eine Anwendung nur mit Pflanzenschutzgeräten bzw. -geräteteilen, die im Erlass des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft vom 10.07.2001, GZ. 69.102/13-VI/B9a/01 in der jeweils geltenden Fassung, gelistet sind, zulässig ist:
Weinbau - Spritzen oder sprĂĽhen
20 m (Abdriftminderungsklasse 50%)
15 m (Abdriftminderungsklasse 75%)
15 m (Abdriftminderungsklasse 90%)
15 m (Abdriftminderungsklasse 95%)
Pflanzenerzeugnisse Gerste
Schadorganismus / Zweckbestimmung Blattfleckenkrankheit (Rhynchosporium secalis), Zwergrost (Puccinia hordei), Echter Mehltau (Blumeria graminis), Netzfleckenkrankheit (Rhynchosporium secalis), Sprenkelkrankheit (Ramularia collo-cygni) - zur Befallsminderung
Anwendungsbereich Freiland
Anwendungszeitpunkt
Ab FrĂĽhjahr
Bei Infektionsgefahr bzw. nach Warndiensthinweis
von: Beginn des Schossens (Haupttrieb und Bestockungstriebe stark aufgerichtet, beginnen sich zu strecken, Ährenspitzen mind. 1 cm vom Bestockungsknoten entfernt),
bis: Ende des Ähren-/Rispe
Max. Zahl der Behandlungen
In der Anwendung: 2
Zeitlicher Abstand in Tagen: mind. 7
Anwendungstechnik Spritzen
Aufwandmenge 1,5 l/ha
Wasseraufwandmenge 200 - 400 l/ha
Erläuterung zur Kultur mind. 7
Wartezeit 42 Tage
Anwendungsbestimmungen
AUT014
Auf abtragsgefährdeten Flächen ist zum Schutz von Gewässerorganismen vor Einschwemmung in Oberflächengewässer eine Anwendung nicht zulässig.
Pflanzenerzeugnisse Weinreben, Nutzung als Keltertraube
Schadorganismus / Zweckbestimmung Falscher Mehltau, Rebenperonospora (Plasmopara viticola)
Anwendungsbereich Freiland
Anwendungszeitpunkt Bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis
Max. Zahl der Behandlungen
5
Zeitlicher Abstand in Tagen: 7
Anwendungstechnik Spritzen oder sprĂĽhen
Aufwandmenge
max. 2,4 l/ha
bis Stadium 61 (Beginn der BlĂĽte): 0,5 - 1,2 l/ha,
bis Stadium 71 (Fruchtansatz): 0,8 - 1,8 l/ha,
ab Stadium 71 (Fruchtansatz): 1,2 - 2,4 l/ha
Wasseraufwandmenge 1.000 l/ha (Berechnungsbasis)
Wartezeit 28 Tage
SONSTIGE AUFLAGEN UND HINWEISE
Die maximale Anzahl der Anwendungen ist aus wirkstoffspezifischen Gründen eingeschränkt. Ausreichende Bekämpfung ist damit nicht in allen Fällen zu erwarten. Gegebenenfalls deshalb anschließend oder im Wechsel Mittel mit anderen Wirkstoffen verwenden.
FĂĽr die Anwendung in Weizen, Dinkel, Gerste und Triticale:
Insgesamt nicht mehr als 2 Anwendungen pro Kultur und Vegetationsperiode.
FĂĽr die Anwendung in Weinreben (Keltertrauben):
Die Anwendung des Mittels kann bei Spontangärung zur Gärverzögerungen führen.
FĂĽr die Anwendung in Keltertrauben:
Insgesamt nicht mehr als 5 Anwendungen pro Jahr und Kultur, auch keine zusätzlichen Anwendungen mit anderen, diese(n) Wirkstoff(e) enthaltenden Mitteln.
FĂĽr die Anwendung in Tafeltrauben:
Insgesamt nicht mehr als 4 Anwendungen pro Jahr und Kultur, auch keine zusätzlichen Anwendungen mit anderen, diese(n) Wirkstoff(e) enthaltenden Mitteln.
FOLPAN 500 SC wirkt auch hemmend auf die Entwicklung von Oidium und Phomopsis und zeichnet sich durch eine hohe Pflanzen- und Blütenverträglichkeit aus.
FOLPAN 500 SC ist mit allen gängigen Insektiziden und Fungiziden, mit Ausnahme ölhaltiger oder stark alkalisch reagierender Produkte, mischbar.
Spritzflüssigkeitsreste sind zu vermeiden. Es ist nur so viel Spritzflüssigkeit anzusetzen, wie tatsächlich benötigt wird. Es ist daher sinnvoll, die erforderliche Spritzflüssigkeitsmenge genau zu berechnen. Insbesondere bei größeren Spritzbehältern bietet sich die Verwendung eines Durchflussmengenmessgerätes bei der Tankbefüllung an. Beim Ansetzvorgang wird die Verwendung von üblicher Schutzausrüstung empfohlen. Spritztank zu 2/3 der erforderlichen Wassermenge füllen. Gebinde vor Gebrauch kräftig schütteln. Das Produkt bei eingeschaltetem Rührwerk zugeben und restliche Wassermenge auffüllen. Das Produkt über das Einspülsieb oder direkt in den Tank geben. Die Spritzbrühe sofort nach dem Ansetzen bei laufendem Rührwerk ausbringen.
Nach Beendigung der Spritzung muss das Gerät sorgfältig gespült werden.Technisch unvermeidbare Restmenge im Verhältnis von mindestens 1:10 mit Wasser verdünnen und bei laufendem Rührwerk auf behandelter Fläche verspritzen. Ca. 10 - 20 % des Tankinhaltes mit Wasser auffüllen und dabei Innenflächen des Tanks mit dem Wasserstrahl, am besten unter Einsatz einer integrierten Reinigungsdüse, abspritzen. Rührwerk für mindestens 15 Minuten einschalten. Anschließend Reinigungsflüssigkeit bei laufendem Rührwerk durch die Düsen auf der behandelten Fläche verspritzen. Die grobe Reinigung von Spritzen mit Wasser und Waschbürste auf dem Feld vornehmen. Reste von Reinigungswasser nicht über die Hofabläufe in die Kanalisation und Gewässer gelangen lassen.
SU003 FĂĽr Kinder und Haustiere unerreichbar aufbewahren.
SU001 Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel und frisch behandelten Pflanzen vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen.
SU006 Originalverpackung oder entleerte Behälter nicht zu anderen Zwecken verwenden.
SU012 Eine nicht bestimmungsgemäße Freisetzung in die Umwelt vermeiden.
Einatmen:
Person aus Gefahrenbereich entfernen. Person Frischluft zuführen und je nach Symptomatik Arzt konsultieren. Atemstillstand - Gerätebeatmung notwendig.
Augenkontakt:
Mit viel Wasser mehrere Minuten gründlich spülen, falls nötig, Arzt aufsuchen.
Hautkontakt:
Mit viel Wasser und Seife gründlich waschen, verunreinigte, getränkte Kleidungsstücke unverzüglich entfernen, bei Hautreizung (Rötung etc.), Arzt konsultieren.
Verschlucken:
Mund gründlich mit Wasser spülen. Sofort Arzt rufen, Datenblatt bereithalten. Nie einer ohnmächtigen Person etwas durch den Mund einflößen!
Hinweise fĂĽr den Arzt:
Symptomatische Behandlung
Verschlucken:
MagenspĂĽlung, Aktivkohle
Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und
Gebrauchsanleitung lesen.
FĂĽr eine sichere Anwendung auf Piktogramme und Gefahrenhinweise achten.
Info
FlĂĽssiges Folpet-Produkt der Extraklasse gegen Pilzkrankheiten
Kulturen Weinrebe, Weizen, Dinkel, Gerste, Triticale
Produkttyp Fungizid
Wirkstoffe 500 g/l Folpet (39,68 Gew.-%)
Gefahrstoffeinstufung GHS07 Gesundheitsgefährdend, GHS08 Gesundheitsgefährdend, GHS09 Umweltgefährlich
Formulierung Suspensionskonzentrat
4 x 5l Umkarton Art.Nr. 7430073
UFI-Code JDY0-QETW-0V0M-HR8M
FOLPAN 500 SC mit dem praxisbewährten Wirkstoff Folpet besitzt durch eine spezielle Formulierung eine sehr hohe Schwebefähigkeit in der Spritzflüssigkeit, Haftfähigkeit, Regenbeständigkeit und Dauerwirkung. FOLPAN 500 SC schont Raubmilben und andere Nützlinge.
Wirkungsmechanismus (FRAC-Gruppe)
Folpet: M4
FrĂĽhjahr
Weinreben, Nutzung als Keltertraube und Tafeltraube Schwarzfleckenkrankheit (Phomopsis viticola), Roter Brenner (Pseudopezicula tracheiphila)
Triticale Spelzenbräune (Septoria nodorum), Gelbrost (Puccinia striilormis), Septoria-Blattdürre (Septoria tritici) - zur Befallsminderung
Weizen, Dinkel Septoria tritici
Gerste Blattfleckenkrankheit (Rhynchosporium secalis), Zwergrost (Puccinia hordei), Echter Mehltau (Blumeria graminis), Netzfleckenkrankheit (Rhynchosporium secalis), Sprenkelkrankheit (Ramularia collo-cygni) - zur Befallsminderung
Weinreben, Nutzung als Keltertraube, Weinreben, Nutzung als Tafeltraube Falscher Mehltau, Rebenperonospora (Plasmopara viticola)
FĂĽr die Anwendung in Getreide gilt:
(AWB001)
Zum Schutz von Gewässerorganismen nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern anwenden. In jedem Fall ist eine unbehandelte Pufferzone mit folgendem Mindestabstand zu Oberflächengewässern einzuhalten:
Weizen, Dinkel, Gerste, Triticale - Spritzen
5 m (Abdriftminderungsklasse Regelabstand)
5 m (Abdriftminderungsklasse 50 %)
1 m (Abdriftminderungsklasse 75 %)
1 m (Abdriftminderungsklasse 90 %)
(AWB002) Bei Vorliegen der in der Liste der abdriftmindernden Pflanzenschutzgeräte bzw. -geräteteile (Erlass des BMLFUW vom 10.07.2001, GZ. 69.102/13-VI/B9a/01 in der jeweils geltenden Fassung) genannten Voraussetzung ist die Anwendung des jeweiligen, der Abdriftminderungsklasse entsprechenden reduzierten Mindestabstandes zu Oberflächengewässern zulässig.
FĂĽr die Anwendung gegen Falscher Mehltau / Rebenperonospora in Weinreben gilt:
(AWB011)
Zum Schutz von Gewässerorganismen nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern anwenden. In jedem Fall ist eine unbehandelte Pufferzone mit folgendem Mindestabstand zu Oberflächengewässern einzuhalten, wobei eine Anwendung nur mit Pflanzenschutzgeräten bzw. -geräteteilen, die im Erlass der Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft vom 10.07.2001, GZ.69.102/13-VI/B9a/01 in der jeweils geltenden Fassung, gelistet sind, zulässig ist:
Weinbau - Spritzen oder sprĂĽhen
20 m (Abdriftminderungsklasse 50 %)
15 m (Abdriftminderungsklasse 75 %)
15 m (Abdriftminderungsklasse 90 %)
15 m (Abdriftminderungsklasse 95 %)
FĂĽr die Anwendung gegen Falscher Mehltau / Rebenperonospora in Weinreben gilt:
(AWB025)
Zum Schutz von Gewässerorganismen durch Abschwemmung auf abtragsgefährdeten Flächen ist in jedem Fall eine unbehandelte Pufferzone mit folgendem Mindestabstand in Form eines bewachsenen Grünstreifens zu Oberflächengewässern einzuhalten, wobei eine Anwendung nur mit Pflanzenschutzgeräten bzw. -geräteteilen, die im Erlass des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft vom 10.07.2001, GZ. 69.102/13-VI/B9a/01 in der jeweils geltenden Fassung, gelistet sind, zulässig ist:
Weinbau - Spritzen oder sprĂĽhen
20 m (Abdriftminderungsklasse 50%)
15 m (Abdriftminderungsklasse 75%)
15 m (Abdriftminderungsklasse 90%)
15 m (Abdriftminderungsklasse 95%)
Pflanzenerzeugnisse Gerste
Schadorganismus / Zweckbestimmung Blattfleckenkrankheit (Rhynchosporium secalis), Zwergrost (Puccinia hordei), Echter Mehltau (Blumeria graminis), Netzfleckenkrankheit (Rhynchosporium secalis), Sprenkelkrankheit (Ramularia collo-cygni) - zur Befallsminderung
Anwendungsbereich Freiland
Anwendungszeitpunkt
Ab FrĂĽhjahr
Bei Infektionsgefahr bzw. nach Warndiensthinweis
von: Beginn des Schossens (Haupttrieb und Bestockungstriebe stark aufgerichtet, beginnen sich zu strecken, Ährenspitzen mind. 1 cm vom Bestockungsknoten entfernt),
bis: Ende des Ähren-/Rispe
Max. Zahl der Behandlungen
In der Anwendung: 2
Zeitlicher Abstand in Tagen: mind. 7
Anwendungstechnik Spritzen
Aufwandmenge 1,5 l/ha
Wasseraufwandmenge 200 - 400 l/ha
Erläuterung zur Kultur mind. 7
Wartezeit 42 Tage
Anwendungsbestimmungen
AUT014
Auf abtragsgefährdeten Flächen ist zum Schutz von Gewässerorganismen vor Einschwemmung in Oberflächengewässer eine Anwendung nicht zulässig.
Pflanzenerzeugnisse Weinreben, Nutzung als Keltertraube
Schadorganismus / Zweckbestimmung Falscher Mehltau, Rebenperonospora (Plasmopara viticola)
Anwendungsbereich Freiland
Anwendungszeitpunkt Bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis
Max. Zahl der Behandlungen
5
Zeitlicher Abstand in Tagen: 7
Anwendungstechnik Spritzen oder sprĂĽhen
Aufwandmenge
max. 2,4 l/ha
bis Stadium 61 (Beginn der BlĂĽte): 0,5 - 1,2 l/ha,
bis Stadium 71 (Fruchtansatz): 0,8 - 1,8 l/ha,
ab Stadium 71 (Fruchtansatz): 1,2 - 2,4 l/ha
Wasseraufwandmenge 1.000 l/ha (Berechnungsbasis)
Wartezeit 28 Tage
SONSTIGE AUFLAGEN UND HINWEISE
Die maximale Anzahl der Anwendungen ist aus wirkstoffspezifischen Gründen eingeschränkt. Ausreichende Bekämpfung ist damit nicht in allen Fällen zu erwarten. Gegebenenfalls deshalb anschließend oder im Wechsel Mittel mit anderen Wirkstoffen verwenden.
FĂĽr die Anwendung in Weizen, Dinkel, Gerste und Triticale:
Insgesamt nicht mehr als 2 Anwendungen pro Kultur und Vegetationsperiode.
FĂĽr die Anwendung in Weinreben (Keltertrauben):
Die Anwendung des Mittels kann bei Spontangärung zur Gärverzögerungen führen.
FĂĽr die Anwendung in Keltertrauben:
Insgesamt nicht mehr als 5 Anwendungen pro Jahr und Kultur, auch keine zusätzlichen Anwendungen mit anderen, diese(n) Wirkstoff(e) enthaltenden Mitteln.
FĂĽr die Anwendung in Tafeltrauben:
Insgesamt nicht mehr als 4 Anwendungen pro Jahr und Kultur, auch keine zusätzlichen Anwendungen mit anderen, diese(n) Wirkstoff(e) enthaltenden Mitteln.
FOLPAN 500 SC wirkt auch hemmend auf die Entwicklung von Oidium und Phomopsis und zeichnet sich durch eine hohe Pflanzen- und Blütenverträglichkeit aus.
FOLPAN 500 SC ist mit allen gängigen Insektiziden und Fungiziden, mit Ausnahme ölhaltiger oder stark alkalisch reagierender Produkte, mischbar.
Spritzflüssigkeitsreste sind zu vermeiden. Es ist nur so viel Spritzflüssigkeit anzusetzen, wie tatsächlich benötigt wird. Es ist daher sinnvoll, die erforderliche Spritzflüssigkeitsmenge genau zu berechnen. Insbesondere bei größeren Spritzbehältern bietet sich die Verwendung eines Durchflussmengenmessgerätes bei der Tankbefüllung an. Beim Ansetzvorgang wird die Verwendung von üblicher Schutzausrüstung empfohlen. Spritztank zu 2/3 der erforderlichen Wassermenge füllen. Gebinde vor Gebrauch kräftig schütteln. Das Produkt bei eingeschaltetem Rührwerk zugeben und restliche Wassermenge auffüllen. Das Produkt über das Einspülsieb oder direkt in den Tank geben. Die Spritzbrühe sofort nach dem Ansetzen bei laufendem Rührwerk ausbringen.
Nach Beendigung der Spritzung muss das Gerät sorgfältig gespült werden.Technisch unvermeidbare Restmenge im Verhältnis von mindestens 1:10 mit Wasser verdünnen und bei laufendem Rührwerk auf behandelter Fläche verspritzen. Ca. 10 - 20 % des Tankinhaltes mit Wasser auffüllen und dabei Innenflächen des Tanks mit dem Wasserstrahl, am besten unter Einsatz einer integrierten Reinigungsdüse, abspritzen. Rührwerk für mindestens 15 Minuten einschalten. Anschließend Reinigungsflüssigkeit bei laufendem Rührwerk durch die Düsen auf der behandelten Fläche verspritzen. Die grobe Reinigung von Spritzen mit Wasser und Waschbürste auf dem Feld vornehmen. Reste von Reinigungswasser nicht über die Hofabläufe in die Kanalisation und Gewässer gelangen lassen.
SU003 FĂĽr Kinder und Haustiere unerreichbar aufbewahren.
SU001 Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel und frisch behandelten Pflanzen vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen.
SU006 Originalverpackung oder entleerte Behälter nicht zu anderen Zwecken verwenden.
SU012 Eine nicht bestimmungsgemäße Freisetzung in die Umwelt vermeiden.
Einatmen:
Person aus Gefahrenbereich entfernen. Person Frischluft zuführen und je nach Symptomatik Arzt konsultieren. Atemstillstand - Gerätebeatmung notwendig.
Augenkontakt:
Mit viel Wasser mehrere Minuten gründlich spülen, falls nötig, Arzt aufsuchen.
Hautkontakt:
Mit viel Wasser und Seife gründlich waschen, verunreinigte, getränkte Kleidungsstücke unverzüglich entfernen, bei Hautreizung (Rötung etc.), Arzt konsultieren.
Verschlucken:
Mund gründlich mit Wasser spülen. Sofort Arzt rufen, Datenblatt bereithalten. Nie einer ohnmächtigen Person etwas durch den Mund einflößen!
Hinweise fĂĽr den Arzt:
Symptomatische Behandlung
Verschlucken:
MagenspĂĽlung, Aktivkohle
Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und
Gebrauchsanleitung lesen.
FĂĽr eine sichere Anwendung auf Piktogramme und Gefahrenhinweise achten.