Tipp: Der Wirkstoff von NIMROD EC wird im Kernobst rasch abgebaut, sodass dort ein Einsatz bis Triebabschluss möglich ist. Im Beerenobst soll NIMROD EC zu Beginn eingesetzt werden.
Info Bekämpfung von Echtem Mehltau
Kulturen Apfel, Johannisbeeren, Stachelbeeren, Rosen
Produkttyp Fungizid
Wirkstoffe 250 g/l Bupirimat (26,88 Gew.- %), enthält Butanol, Kohlenwasserstoffe (C10, C11-C13, Aromate)
Gefahrstoffeinstufung GSH02 Entzündlich, GHS07 Gesundheitsgefährdend, GHS08 Gesundheitsgefährdend, GHS09 Umweltgefährlich
Formulierung Emulsionskonzentrat
12 x 1l Umkarton Art.Nr. 7430055
UFI-Code E9QQ-6DQD-SV0R-H5MV
Nimrod EC ist ein spezifisch wirksames Fungizid zur Bekämpfung von Echtem Mehltau (Podosphaera leucotricha) im Apfelanbau sowie zur Bekämpfung von Amerikanischer Stachelbeermehltau (Podosphaera mors-uvae) an Stachelbeeren, Roten, Weißen und Schwarzen Johannisbeeren im Freiland und zur Bekämpfung von Echter Rosenmehltau (Podosphaera pannosa) an Rosen im Freiland und unter Glas.
Es wirkt auf verschiedene Weise: lokalsystemisch und translaminar, d.h. es dringt duch das Blatt ein und bekämpft auch den Pilz auf der Unterseite. Zusätzlich wirkt NIMROD EC auch über eine Dampfphase. Diese Eigenschaft ist besonders in dichten Beständen von Vorteil, wenn nicht alle Blattregionen mit der Spritzflüssigkeit benetzt werden können.
NIMROD EC wirkt vor allem vorbeugend und abstoppend und sollte daher bei beginnendem Befall eingesetzt werden. Bei Apfelmehltau wird sowohl Primär- als auch Sekundärbefall gut bekämpft, die Zahl der mehltaukranken Endknospen reduziert.
Wirkungsmechanismus (FRAC-Gruppe)
Bupirimat: nicht festgelegt
Frühjahr
Strauchbeeren Amerikanischer Mehltau (Sphaerotheca mor-suvae)
Apfel Apfelmehltau (Podosphaera leucotricha)
Rosen Echter Mehltau (Sphaerotheca pannosa)
(WW7507)
Die maximale Anzahl der Anwendungen ist aus wirkstoffspezifischen Gründen eingeschränkt. Ausreichende Bekämpfung ist damit nicht in allen Fällen zu erwarten. Gegebenenfalls deshalb anschließend oder im Wechsel Mittel mit Wirkstoffen aus anderen Wirkstoffgruppen verwenden.
Insgesamt nicht mehr als 4 Anwendungen pro Kultur und Vegetationsperiode, auch keine zusätzlichen Anwendungen mit anderen Mitteln, die Wirkstoffe aus derselben Wirkstoffgruppe enthalten.
Pflanzenerzeugnisse Apfel
Schadorganismus / Zweckbestimmung Apfelmehltau (Podosphaera leucotricha)
Anwendungsbereich Freiland
Anwendungszeitpunkt
Bei Infektionsgefahr bzw. nach Warndiensthinweis;
von Rotknospenstadium (Blütenstiele strecken sich, Kelchblätter sind leicht geöffnet; Blütenblätter gerade erkennbar),
bis: Beginn der Blüte (etwa 10 % der Blüten geöffnet), [BBCH 57 - 61]
und/oder
v
Max. Zahl der Behandlungen
4
Abstand: mind. 10 Tage
Anwendungstechnik Spritzen oder Sprühen
Aufwandmenge
0,5 l/10.000 m² behandelte Laubwandfläche;
max. 0,75 l/ha
Wasseraufwandmenge 200 - 900 l/10.000 m² behandelte Laubwandfläche; max. 1.000 l/ha
Wartezeit 14 Tage
Pflanzenerzeugnisse Rosen
Schadorganismus / Zweckbestimmung Echter Mehltau (Sphaerotheca pannosa)
Anwendungsbereich Freiland
Anwendungszeitpunkt
Bei Infektionsgefahr;
von: Blütenanlagen bzw. -knospen sichtbar,
bis: Vollblüte (50 % der Blüten offen, erste Blütenblätter können fallen oder vertrocknen), [BBCH 51 - 65]
Anwendungstechnik Spritzen
Aufwandmenge 2 l/ha (Pflanzenhöhe bis 50 cm)
Wasseraufwandmenge 600 l/ha (Pflanzenhöhe bis 50 cm)
Wartezeit keine
Pflanzenerzeugnisse Rosen
Schadorganismus / Zweckbestimmung Echter Mehltau (Sphaerotheca pannosa)
Anwendungsbereich Freiland
Anwendungszeitpunkt
Bei Infektionsgefahr;
von: 5. Laubblatt entfaltet,
bis: Vollblüte (50 % der Blüten offen, erste Blütenblätter können fallen oder vertrocknen); [BBCH 15 - 65]
Anwendungstechnik Spritzen
Aufwandmenge
1,3 l/ha (Pflanzenhöhe bis 50 cm),
2 l/ha (Pflanzenhöhe bis 125 cm)
Wasseraufwandmenge
600 l/ha (Pflanzenhöhe bis 125 cm),
900 l/ha (Pflanzenhöhe bis 125 cm)
Wartezeit keine
Strauchbeeren Amerikanischer Stachelbeermehltau (Sphaerotheca mors-uvae)
Hinweis für genehmigte Anwendungen
In Abhängigkeit von Kultur, Sorte, Anbauverfahren und spezifischen Umweltbedingungen können Schäden an der zu behandelnden Kultur nicht ausgeschlossen werden.Die Pflanzenverträglichkeit sollte daher unter den betriebsspezifischen Bedingungen geprüft werden.
Pflanzenerzeugnisse Rote Johannisbeere ( Einschließlich weise und rosafarbige Sorten) , Stachelbeere
Schadorganismus / Zweckbestimmung Amerikanischer Stachelbeermehltau (Sphaerotheca mors-uvae)
Anwendungsbereich Freiland
Anwendungszeitpunkt
Ab dem Austrieb;
von: Ende des Knospenschwellens (Ränder der Knospenschuppen heller gefärbt)
bis: Pflückreife (bei 70 % der Trauben sind alle Beeren voll ausgereift; die Basisbeeren sind weich), [BBCH 03 - 87]
Max. Zahl der Behandlungen
In der Anwendung: 4
In der Kultur bzw. je Jahr: 4
Zeitlicher Abstand in Tagen: mind. 4
Anwendungstechnik Spritzen
Aufwandmenge Max. 1,0 l/ha (0,1 %)
Wasseraufwandmenge 1000 l/ha (Berechnungsbasis)
Wartezeit 14 Tage
HINWEIS FÜR GENEHMIGTE ANWENDUNGEN
Mögliche Schäden an der Kultur liegen im Verantwortungsbereich des Anwenders. Vor dem Mitteleinsatz sind die Wirksamkeit und die Pflanzenverträglichkeit unter den betriebsspezifischen Bedingungen zu prüfen.
Nach unseren bisherigen Erfahrungen wird NIMROD EC von allen Apfelsorten gut vertragen.
NIMROD EC ist mit anderen Fungiziden und Insektiziden mischbar.
SU016 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
SU003 Für Kinder und Haustiere unerreichbar aufbewahren.
SU006 Originalverpackung oder entleerte Behälter nicht zu anderen Zwecken verwenden.
SU035 Gas/Rauch/Dampf/Aerosol nicht einatmen.
SU019 Nicht in die Kanalisation gelangen lassen; Abfälle und Behälter müssen in gesicherter Weise beseitigt werden.
SU025a Bei der Arbeit bzw. bei dem Umgang mit dem Mittel geeignete Schutzhandschuhe und Schutzkleidung tragen.
SU034 Zur Vermeidung einer Kontamination der Umwelt geeigneten Behälter verwenden.
SU021 Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen.
SU044 Kein Erbrechen herbeiführen.
SU036 Das Tragen von Augenschutz und Gummihandschuhen beim Hantieren mit dem unverdünnten Präparat ist unbedingt erforderlich.
SU037 Jede Inhalation des Sprühnebels vermeiden.
SU038 Jeder Kontakt des Präparates mit der Haut und Schleimhaut ist zu vermeiden.
SP001 Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt ist die Gebrauchsanleitung einzuhalten.
SU012 Eine nicht bestimmungsgemäße Freisetzung in die Umwelt vermeiden.
SU007a Bei Nachfolgearbeiten auf/in behandelten Flächen/Kulturen sind Schutzkleidung und Schutzhandschuhe zu tragen.
Einatmen:
Person aus Gefahrenbereich entfernen. Person Frischluft zuführen, sofort Arzt aufsuchen. Bei Bewusstlosigkeit in stabile Seitenlage bringen und ärztlichen Rat einholen.
Hautkontakt:
Mit viel Wasser und Seife gründlich waschen, verunreinigte, getränkte Kleidungsstücke unverzüglich entfernen, bei Hautreizung (Rötung etc.), Arzt konsultieren.
Augenkontakt:
Kontaktlinsen entfernen. Mit viel Wasser mehrere Minuten gründlich spülen, falls nötig, Arzt aufsuchen.
Verschlucken:
Mund gründlich mit Wasser spülen. Kein Erbrechen herbeiführen, sofort Arzt aufsuchen. Aspirationsgefahr. Bei Erbrechen, Kopf tief halten damit der Mageninhalt nicht in die Lungen gelangt.
Vergiftungsinformationszentrale (Wien):
+43 1406 43 43
Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und
Gebrauchsanleitung lesen.
Für eine sichere Anwendung auf Piktogramme und Gefahrenhinweise achten.
Tipp: Der Wirkstoff von NIMROD EC wird im Kernobst rasch abgebaut, sodass dort ein Einsatz bis Triebabschluss möglich ist. Im Beerenobst soll NIMROD EC zu Beginn eingesetzt werden.
Info Bekämpfung von Echtem Mehltau
Kulturen Apfel, Johannisbeeren, Stachelbeeren, Rosen
Produkttyp Fungizid
Wirkstoffe 250 g/l Bupirimat (26,88 Gew.- %), enthält Butanol, Kohlenwasserstoffe (C10, C11-C13, Aromate)
Gefahrstoffeinstufung GSH02 Entzündlich, GHS07 Gesundheitsgefährdend, GHS08 Gesundheitsgefährdend, GHS09 Umweltgefährlich
Formulierung Emulsionskonzentrat
12 x 1l Umkarton Art.Nr. 7430055
UFI-Code E9QQ-6DQD-SV0R-H5MV
Nimrod EC ist ein spezifisch wirksames Fungizid zur Bekämpfung von Echtem Mehltau (Podosphaera leucotricha) im Apfelanbau sowie zur Bekämpfung von Amerikanischer Stachelbeermehltau (Podosphaera mors-uvae) an Stachelbeeren, Roten, Weißen und Schwarzen Johannisbeeren im Freiland und zur Bekämpfung von Echter Rosenmehltau (Podosphaera pannosa) an Rosen im Freiland und unter Glas.
Es wirkt auf verschiedene Weise: lokalsystemisch und translaminar, d.h. es dringt duch das Blatt ein und bekämpft auch den Pilz auf der Unterseite. Zusätzlich wirkt NIMROD EC auch über eine Dampfphase. Diese Eigenschaft ist besonders in dichten Beständen von Vorteil, wenn nicht alle Blattregionen mit der Spritzflüssigkeit benetzt werden können.
NIMROD EC wirkt vor allem vorbeugend und abstoppend und sollte daher bei beginnendem Befall eingesetzt werden. Bei Apfelmehltau wird sowohl Primär- als auch Sekundärbefall gut bekämpft, die Zahl der mehltaukranken Endknospen reduziert.
Wirkungsmechanismus (FRAC-Gruppe)
Bupirimat: nicht festgelegt
Frühjahr
Strauchbeeren Amerikanischer Mehltau (Sphaerotheca mor-suvae)
Apfel Apfelmehltau (Podosphaera leucotricha)
Rosen Echter Mehltau (Sphaerotheca pannosa)
(WW7507)
Die maximale Anzahl der Anwendungen ist aus wirkstoffspezifischen Gründen eingeschränkt. Ausreichende Bekämpfung ist damit nicht in allen Fällen zu erwarten. Gegebenenfalls deshalb anschließend oder im Wechsel Mittel mit Wirkstoffen aus anderen Wirkstoffgruppen verwenden.
Insgesamt nicht mehr als 4 Anwendungen pro Kultur und Vegetationsperiode, auch keine zusätzlichen Anwendungen mit anderen Mitteln, die Wirkstoffe aus derselben Wirkstoffgruppe enthalten.
Pflanzenerzeugnisse Apfel
Schadorganismus / Zweckbestimmung Apfelmehltau (Podosphaera leucotricha)
Anwendungsbereich Freiland
Anwendungszeitpunkt
Bei Infektionsgefahr bzw. nach Warndiensthinweis;
von Rotknospenstadium (Blütenstiele strecken sich, Kelchblätter sind leicht geöffnet; Blütenblätter gerade erkennbar),
bis: Beginn der Blüte (etwa 10 % der Blüten geöffnet), [BBCH 57 - 61]
und/oder
v
Max. Zahl der Behandlungen
4
Abstand: mind. 10 Tage
Anwendungstechnik Spritzen oder Sprühen
Aufwandmenge
0,5 l/10.000 m² behandelte Laubwandfläche;
max. 0,75 l/ha
Wasseraufwandmenge 200 - 900 l/10.000 m² behandelte Laubwandfläche; max. 1.000 l/ha
Wartezeit 14 Tage
Pflanzenerzeugnisse Rosen
Schadorganismus / Zweckbestimmung Echter Mehltau (Sphaerotheca pannosa)
Anwendungsbereich Freiland
Anwendungszeitpunkt
Bei Infektionsgefahr;
von: Blütenanlagen bzw. -knospen sichtbar,
bis: Vollblüte (50 % der Blüten offen, erste Blütenblätter können fallen oder vertrocknen), [BBCH 51 - 65]
Anwendungstechnik Spritzen
Aufwandmenge 2 l/ha (Pflanzenhöhe bis 50 cm)
Wasseraufwandmenge 600 l/ha (Pflanzenhöhe bis 50 cm)
Wartezeit keine
Pflanzenerzeugnisse Rosen
Schadorganismus / Zweckbestimmung Echter Mehltau (Sphaerotheca pannosa)
Anwendungsbereich Freiland
Anwendungszeitpunkt
Bei Infektionsgefahr;
von: 5. Laubblatt entfaltet,
bis: Vollblüte (50 % der Blüten offen, erste Blütenblätter können fallen oder vertrocknen); [BBCH 15 - 65]
Anwendungstechnik Spritzen
Aufwandmenge
1,3 l/ha (Pflanzenhöhe bis 50 cm),
2 l/ha (Pflanzenhöhe bis 125 cm)
Wasseraufwandmenge
600 l/ha (Pflanzenhöhe bis 125 cm),
900 l/ha (Pflanzenhöhe bis 125 cm)
Wartezeit keine
Strauchbeeren Amerikanischer Stachelbeermehltau (Sphaerotheca mors-uvae)
Hinweis für genehmigte Anwendungen
In Abhängigkeit von Kultur, Sorte, Anbauverfahren und spezifischen Umweltbedingungen können Schäden an der zu behandelnden Kultur nicht ausgeschlossen werden.Die Pflanzenverträglichkeit sollte daher unter den betriebsspezifischen Bedingungen geprüft werden.
Pflanzenerzeugnisse Rote Johannisbeere ( Einschließlich weise und rosafarbige Sorten) , Stachelbeere
Schadorganismus / Zweckbestimmung Amerikanischer Stachelbeermehltau (Sphaerotheca mors-uvae)
Anwendungsbereich Freiland
Anwendungszeitpunkt
Ab dem Austrieb;
von: Ende des Knospenschwellens (Ränder der Knospenschuppen heller gefärbt)
bis: Pflückreife (bei 70 % der Trauben sind alle Beeren voll ausgereift; die Basisbeeren sind weich), [BBCH 03 - 87]
Max. Zahl der Behandlungen
In der Anwendung: 4
In der Kultur bzw. je Jahr: 4
Zeitlicher Abstand in Tagen: mind. 4
Anwendungstechnik Spritzen
Aufwandmenge Max. 1,0 l/ha (0,1 %)
Wasseraufwandmenge 1000 l/ha (Berechnungsbasis)
Wartezeit 14 Tage
HINWEIS FÜR GENEHMIGTE ANWENDUNGEN
Mögliche Schäden an der Kultur liegen im Verantwortungsbereich des Anwenders. Vor dem Mitteleinsatz sind die Wirksamkeit und die Pflanzenverträglichkeit unter den betriebsspezifischen Bedingungen zu prüfen.
Nach unseren bisherigen Erfahrungen wird NIMROD EC von allen Apfelsorten gut vertragen.
NIMROD EC ist mit anderen Fungiziden und Insektiziden mischbar.
SU016 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
SU003 Für Kinder und Haustiere unerreichbar aufbewahren.
SU006 Originalverpackung oder entleerte Behälter nicht zu anderen Zwecken verwenden.
SU035 Gas/Rauch/Dampf/Aerosol nicht einatmen.
SU019 Nicht in die Kanalisation gelangen lassen; Abfälle und Behälter müssen in gesicherter Weise beseitigt werden.
SU025a Bei der Arbeit bzw. bei dem Umgang mit dem Mittel geeignete Schutzhandschuhe und Schutzkleidung tragen.
SU034 Zur Vermeidung einer Kontamination der Umwelt geeigneten Behälter verwenden.
SU021 Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen.
SU044 Kein Erbrechen herbeiführen.
SU036 Das Tragen von Augenschutz und Gummihandschuhen beim Hantieren mit dem unverdünnten Präparat ist unbedingt erforderlich.
SU037 Jede Inhalation des Sprühnebels vermeiden.
SU038 Jeder Kontakt des Präparates mit der Haut und Schleimhaut ist zu vermeiden.
SP001 Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt ist die Gebrauchsanleitung einzuhalten.
SU012 Eine nicht bestimmungsgemäße Freisetzung in die Umwelt vermeiden.
SU007a Bei Nachfolgearbeiten auf/in behandelten Flächen/Kulturen sind Schutzkleidung und Schutzhandschuhe zu tragen.
Einatmen:
Person aus Gefahrenbereich entfernen. Person Frischluft zuführen, sofort Arzt aufsuchen. Bei Bewusstlosigkeit in stabile Seitenlage bringen und ärztlichen Rat einholen.
Hautkontakt:
Mit viel Wasser und Seife gründlich waschen, verunreinigte, getränkte Kleidungsstücke unverzüglich entfernen, bei Hautreizung (Rötung etc.), Arzt konsultieren.
Augenkontakt:
Kontaktlinsen entfernen. Mit viel Wasser mehrere Minuten gründlich spülen, falls nötig, Arzt aufsuchen.
Verschlucken:
Mund gründlich mit Wasser spülen. Kein Erbrechen herbeiführen, sofort Arzt aufsuchen. Aspirationsgefahr. Bei Erbrechen, Kopf tief halten damit der Mageninhalt nicht in die Lungen gelangt.
Vergiftungsinformationszentrale (Wien):
+43 1406 43 43
Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und
Gebrauchsanleitung lesen.
Für eine sichere Anwendung auf Piktogramme und Gefahrenhinweise achten.